Digitale Angriffe fügen Unternehmen erhebliche wirtschaftliche Schäden zu, gefährden die Reputation und können sogar ihre Existenz bedrohen, wenn das Cyberincident-Management und Notfallmanagement nicht passen. Cyberkriminalität hat Unternehmen in Deutschland 2020/21Q1 über 220 Milliarden Euro gekostet und 9 von 10 Unternehmen betroffen. (Quelle)
Mögliche Auswirkungen:
- Massive Einschränkung der Handlungsfähigkeit und Leistungsfähigkeit
>> Umsatzausfälle >> Reputationsverluste - Verlust von Kunden durch Abwanderung
- Strafen (DSGVO, Vertragsstrafen, …)
- Abfluss von Know-How (Industriespionage)
- Mangelhafte Dokumentation während der Cyberincident-Response: Schwierigkeiten mit der „Cyberversicherung“ + Haftungsrisiken für Unternehmensführung
- Vollständiger Verlust/Vernichtung von Maschinen oder Assets (wie z.B. Daten)
- Insolvenz
Im Rahmen ihrer Cyberincident Response müssen Unternehmen bestimmte Fehler unbedingt vermeiden, um effektiv auf Sicherheitsvorfälle reagieren zu können und potenzielle Schäden zu minimieren. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die Unternehmen berücksichtigen sollten:
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Verzögerung der Reaktion: Eine verzögerte Reaktion auf einen Sicherheitsvorfall kann zu einer schnellen Eskalation und Ausbreitung des Angriffs führen. Unternehmen müssen daher sicherstellen, dass sie über eine gut durchdachte und sofortige Reaktion verfügen, sobald ein Vorfall erkannt wird. Dies inkludiert hinsichtlich der Reputation auch unbedingt das Thema (externe) Kommunikation“
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Fehlende Incident-Response-Strategie: Ohne eine klare und definierte Incident-Response-Strategie handeln Unternehmen bei einem Vorfall unkoordiniert und verschwenden wertvolle Zeit. Eine gut geplante Strategie mit klaren Abläufen, Verantwortlichkeiten und Eskalationswegen ist unerlässlich.
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Mangelnde Schulung und Vorbereitung: Ein unzureichend geschultes Incident-Response-Team kann mit den Herausforderungen eines Vorfalls überfordert sein. Regelmäßige Schulungen und Übungen helfen, das Team auf dem neuesten Stand zu halten und die Effizienz der Reaktion zu verbessern. Alternativ: Auswahl eines passenden Dienstleisters VOR dem Vorfall.
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Unvollständige Beweissicherung: Eine unzureichende Beweissicherung kann zu rechtlichen Problemen führen und die Ermittlung des Vorfalls erschweren. Unternehmen müssen sicherstellen, dass alle relevanten Daten und Informationen gesammelt und dokumentiert werden.
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Mangelnde Kommunikation: Eine ineffektive interne und externe Kommunikation kann zu Missverständnissen und Informationslücken führen. Es ist wichtig, dass das Incident-Response-Team und alle relevanten Stakeholder eng zusammenarbeiten und regelmäßig über den Stand des Vorfalls informiert werden.
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Unklare Zuständigkeiten: Wenn Zuständigkeiten nicht klar definiert sind, kann dies zu Verwirrung und ineffektiven Maßnahmen führen. Jedes Teammitglied sollte genau wissen, welche Aufgaben es zu erledigen hat.
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Vernachlässigung der Nachbereitung: Eine Post-Mortem-Analyse nach einem Vorfall ist entscheidend, um aus Fehlern zu lernen und Verbesserungen vorzunehmen. Unternehmen sollten den Vorfall auswerten, Schwachstellen identifizieren und Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit ergreifen.
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Fehlende Zusammenarbeit mit externen Partnern: In vielen Fällen kann es notwendig sein, mit externen Partnern wie Strafverfolgungsbehörden oder Sicherheitsexperten zusammenzuarbeiten. Unternehmen sollten diese Zusammenarbeit vorbereiten und koordinieren, um eine effektive Unterstützung zu gewährleisten.
Indem Unternehmen diese Fehler vermeiden und stattdessen eine gut vorbereitete und koordinierte Cyberincident Response umsetzen, können sie ihre Fähigkeit verbessern, Sicherheitsvorfälle erfolgreich zu bewältigen und die Auswirkungen auf das Unternehmen zu minimieren.
Kurzum: Wenn sich ein Cybervorfall ereignet ist eine zügige, gut vorbereitete Reaktion essentiell, um die Auswirkungen zu minimieren. Die Cyberincident-Response muss einfach passen!
Was braucht es dazu?
Vorbereitung und regelm. Anpassung des Cyberincident-Managements
Um die Auswirkungen von Cyberangriffen gering zu halten und die eigene Handlungsfähigkeit und Produktivität im Rahmen der Cyberincident-Response schnell wiederherzustellen ist es wichtig, Risiken regelmäßig zu identifizieren und zu bewerten. Entsprechende präventive Maßnahmen müssen wirksam implementiert werden. Zuständigkeiten müssen klar sein, Abläufe zuverlässig funktionieren. Wer erst anfängt zu überlegen, was zu tun ist, wenn der Notfall eingetreten ist, hat wertvollste Zeit verloren!
Schnelle Reaktion für den unverzüglichen Start der Cyberincident-Response
IT-Sicherheitsvorfälle bedürfen einer schnellen Reaktion. Die eingeübten Abläufe der Cyberincident-Response müssen reibungslos funktionieren und nach situativer Notwendigkeit ergänzt bzw. angepasst werden. Eine gute Lageübersicht ist dafür unerlässlich. Die zentrale Dokumentation aller für den Vorfall relevanter Ereignisse und Maßnahmen unterstützt die fachbereichsübergreifende und effiziente Lösung des Problems. Haftungsrisiken werden so minimiert und die Reputation bestmöglich geschützt.
Meldekultur als Teil des Cyberincident-Management
Eines der wirksamsten Instrumente zur Bewältigung IT-sicherheitsrelevanter Vorfälle ist eine im Unternehmen verankerte und gelebte Meldekultur. Es darf kein Tabu sein mögliche Sicherheitsvorfälle zu melden! Durch den Einsatz eines Reporting-Tools, wird es Mitarbeitenden besonders leicht ermöglicht auffällige Beobachtungen zu erfassen. So können Verantwortliche gemeldete Fälle schnell prüfen und bewerten. Damit kann Ihr Unternehmen besonders früh und schnell auf Bedrohungen reagieren und die Cyberincident-Response beginnen.
Beste Vorbereitung | Schnellste Reaktion
Geringste Schäden | Beste Dokumentation
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- Unser Team unterstützt Sie beim Aufbau einer schlagkräftigen Notfall- und Krisenorganisation im Rahmen der Cyberincident-Response
- Zentrale Erfassung & Monitoring von Incidents aus allen relevanten Quellen
- Zuverlässiges Meldesystem für Mitarbeiter mit proaktiver Unterstützung
- Toolgestützte Notfallreaktionspläne für die Cyberincident Response
- Performante Alarmierung von Notfallteams & Verantwortlichen für schnellstmögliche Reaktion und Lösung
- Exzellente Dokumentation: Risiken und ex-post Aufwand minimieren
- Extrem hohe Verfügbarkeit & alle Werkzeuge an Bord: Hilft auch bei Komplettausfall der IT