30.03.2021
Anwenderbericht Media Saturn Holding GmbH

Wir haben Sören Räuber von der Media Saturn Holding GmbH darum gebeten uns ein paar Fragen zum Rollout von PREVISEC Incident Management zu beantworten. Das sind seine Antworten:

  

Herr Räuber, als Manager Corporate Security bei der Media Saturn Holding GmbH sind Sie für das größte Handelsunternehmen im Bereich Consumer Electronic tätig. Fast jeder war vermutlich schon in einem Ihrer Stores, deshalb in aller Kürze: Was muss man über MSH wissen?

MediaMarktSaturn ist Europas führendes Handelsunternehmen für Consumer Electronics sowie die dazugehörenden Services und Dienstleistungen. Zum Unternehmen zählen die Marken MediaMarkt und Saturn, die ihre rund 1.000 stationären Märkte in 13 europäischen Ländern umfassend mit Online-Vertriebsplattformen vernetzen. Die Eigenmarken PEAQ, KOENIC, ISY und ok. runden das Portfolio ab. MediaMarktSaturn beschäftigt rund 53.000 Mitarbeiter und gehört mehrheitlich zur CECONOMY AG.

Was sollte man über Sie wissen?

 

Ich bin seit 2015 in der Corporate Security tätig und bin für das gesamtheitliche Spektrum des Security Portfolios mitverantwortlich. Von der Auswahl geeigneter Sicherheitsdienstleistungen bis hin zu den Teildisziplinen der Corporate Resilience. Mein derzeitiger Fokus ist die Optimierung der Auf- und Ablauforganisation in der Krise. Dabei geht es auch um die ganzheitliche Verankerung eines Krisenmanagementsystems in die Unternehmens-DNA. Ansonsten bin ich, in normalen Zeiten, in meiner Freizeit eigentlich sehr aktiv und ein wahrer Nordsee-Liebhaber. Wie auch bei dem Rest der Bevölkerung sehne ich mich nach der Rückkehr zur Normalität.

Sie haben PREVISEC ausgewählt, um Ihre Arbeit systemisch zu unterstützen. Können Sie sagen, warum Sie sich für PREVISEC Incident Management entschieden haben?

Die Frage nach dem Warum muss ich in zwei Teilbereiche gliedern. Zunächst geht es darum, überhaupt ein Incident Management System unternehmensweit einzuführen und die Benefits einer Prozessumstellung zu erörtern.

Sprich: Die Umstellung von manuell gepflegten Listen oder Office-Dateien in ein vollautomatisiertes Verfahren, welches interdisziplinär und international einheitlich verwendet werden soll. Revisionssichere Dokumentationsvorgänge, Zeitgewinn durch eine schnellere Bearbeitung der Lage, die adressatengerechte Berichterstattung anhand vordefinierter  Kommunikations- und Meldewege sowie die Analysefunktion zur Identifizierung von „Hot Spots“ standen hierbei im Vordergrund.

Aber warum PREVISEC? Das Tool wurde von einem Kollegen aus dem Münchener Raum damals zusammen mit dem Anbieter entwickelt und uns in erster Instanz vorgestellt. Sowohl der Funktionsumfang als auch die einfache Bedienbarkeit, auch zugeschnitten auf „digital natives“, haben uns letztendlich von dem System überzeugt. Denn letztendlich ist es ein ad-hoc Meldesystem, dass zeitnah und ohne größere Komplexitäten in der Lage sein sollte, empfängergerecht Informationen zu übermitteln. Thats it!

In welchen Bereichen nutzen Sie PREVISEC bereits und was ist vielleicht noch geplant?

 

Wir nutzen PREVISEC bereits für unser wöchentliches Corona Reporting sowie für Ad-hoc Fälle, die im Zuge der Corona Restriktionen die betriebliche Geschäftskontinuität gefährden könnten. Die Anbindung erfolgte in allen Landesgesellschaften zunächst auf „Headquarter“ Level. Sie sind als „Piloten“ vor dem großen Rollout ganz gut geeignet, um die praktische Wirksamkeit des Systems zu überprüfen und die Akzeptanz der User zu erhalten. Anschließend werden wir sukzessiv das System mit weiteren Stakeholdern/Fachbereichen erweitern und die Marktanbindung forcieren. Auch die Krisenmanagementprozesse sowie die Alarmierung sollen zukünftig über das System laufen.

Wenn Sie auf die ersten Monate der Zusammenarbeit blicken: Was hat Ihnen gut gefallen? Was würden Sie anderen vielleicht als Tipp geben? Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit unserem Team während des Rollouts bisher?

 

Besonders gut an der Zusammenarbeit ist die enge Abstimmung und Hilfestellung seitens des Anbieters. Bei der Einführung eines solches Systems ist es viel wert, wenn man auf Erfahrungen und Stolperfallen der „Community“ zurückgreifen kann.

Erwähnenswert ist auch die die 24/7-Erreichbarkeit und die zeitnahe Problembehebung. Im „Worst Case“ tangiert der Incident- Report unmittelbar auch das Leib und Leben von Menschen, daher muss ein reibungsloser Transfer zur Bearbeitung der Lage natürlich gewährleistet sein. Der große Rollout steht noch bevor, aber ich bin zuversichtlich, dass wir hier auch exzellent zusammenarbeiten werden.

Die Einführung in einer dezentralen Landschaft ist mit Hürden verbunden. Produkt-Marketing sowie Überzeugungsarbeit sind essentiell.

Als initialer Schritt hat sich bei uns bewährt, zunächst die partizipierenden Stakeholder in kleinen Work-Shops von dem System zu überzeugen und mit dieser Rückendeckung im Gepäck dann die Management-Attention bzw. das Commitment einzuholen.

Wie bei jedem Großprojekt sollte die „Pitbull- Mentalität“ (dran bleiben und nicht locker lassen) sowie das nötige Feingefühl (Überzeugungsarbeit) hier im Vordergrund stehen.

Die bisherige Arbeit fand zu großen Teilen während der Corona-Pandemie statt. Inwiefern hat dies das Projekt beeinflusst? Gab es besondere Herausforderungen?

 

Nein. Wie bereits geschildert war die Zusammenarbeit stets professionell und zielführend. Im Corona- Zeitalter haben sich die Arbeitsabläufe natürlich angepasst und „Remote Working“ ist kein Fremdwort mehr. Daher nutzen wir die uns gegebenen virtuellen Kommunikationsmöglichkeiten in jeglicher Hinsicht und so auch bei den Einführungsschritten des PREVISEC Systems. Bis dato funktioniert alles hervorragend dank enger und kollaborativer Abstimmungsrunden mit dem Anbieter.

Vielen Dank für das Interview!

04.02.2021
In Darmstadt entwickelt und in Deutschland gehostet!

Bei der Entwicklung unserer Produkte setzen wir auf den Standort der Digitalstadt Darmstadt mit ihren zahlreichen Wissenseinrichtungen, um höchste Qualität und Aktualität zu gewährleisten. Zu den technischen Arbeitsbereichen sowie fachlichen Themen aus der Anwendung pflegen wir ein Netzwerk aus Institutionen, die uns immer wieder mit interessanten Kontakten in Verbindung bringen. Fraunhofer Institute for Secure Information Technology SITHUB31 – Technologie- und Gründerzentrum DarmstadtATHENE-Center,  Telekom TechBoost.

Schnelle und in Deutschland gehostete Server sind ein Garant für exzellente Verfügbarkeit. Mehrfache Redundanz sichert die Verfügbarkeit unserer Produkte ab, während aktuelle und erprobte Recovery-Prozesse langen Ausfallzeiten vorbeugen.

15.02.2021
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In den vergangenen 5 Jahren haben wir durch die wirklich bereichernde Zusammenarbeit mit Kunden und Interessenten eine unglaublich lange Liste an Dingen entwickelt, „die man mal machen könnte“. Außerdem fiel uns an einigen Stellen selbst auf, dass wir das heute etwas anders angepackt hätten.

2021 heißt es „Konjunktiv über Bord“! Wir freuen uns riesig anzukündigen, dass wir noch in der ersten Jahreshälfte den Release Numero 5 von PREVISEC veröffentlichen werden. Eine konsequente Fortschreibung der Stärken unserer Anwendung mit einem Koffer voller Anpassungen, die den Einsatz der Lösung noch besser machen. Damit es weiterhin heißt, PREVISEC ist die aufgeräumteste und kompletteste Lösung für Incident Management.

Neugierig? Die ersten Slots unserer neuen Portraits nutzen wir, um exklusive Previews auf verschiedene Funktionsbereiche zu gewähren. Plätze jetzt sichern, die Teilnehmerzahlen sind begrenzt!

Hier geht´s zu den Events: https://lnkd.in/dNQT-X6

Hier geht´s direkt zur Anmeldung: https://lnkd.in/e4KWZGx

26.01.2021
Ab jetzt auch in Englisch

Nach spannenden Gesprächen in ganz Europa, haben wir uns dazu entschieden unsere Website ab jetzt auch in englischer Sprache anzubieten, um Interessenten und Kunden aus aller Welt mit allen relevanten Informationen zu versorgen. Hierzu einfach und bequem den Umschalter in der rechten oberen Ecke nutzen und alle Inhalte von https://smart-data-deutschland.de und https://previsec.de in der bevorzugten Sprache lesen.